Unser Leitbild

  • I.

    Wir Pflegen und betreuen den uns anvertrauten Menschen und sein soziales Umfeld, nach seinen individuellen Bedürfnissen und den neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen. Für uns ist der Mensch ein Individuum (Körper, Geist und Seele sind untrennbar miteinander verbunden) mit eigenen Vorstellungen, Bedürfnissen, Ängsten, Ansprüchen und Ressourcen.

  • II.

    Wir arbeiten wirtschaftlich mit den uns anvertrauten Mitteln unter Berücksichtigung aller Beteiligten, sowie unter Berücksichtigung unserer Umweltprobleme.

  • III.

    Wir organisieren die Pflege im Team und fördern die Eigenverantwortung und die aktive Beteiligung aller Mitarbeiter.

  • IV.

    Wir respektieren andere Berufsgruppen und nutzen ihre Fachkompetenz zum Wohle unserer Kunden und unseres Betriebes.

  • V.

    Wir Pflegen nach dem Modell der: „Aktivitäten, soziale Beziehungen und existenziellen Erfahrungen des Lebens“ (ABEDL = Es handelt sich hierbei um ein konzeptionelles Modell der Pflege nach Monika Krohwinkel).

  • VI.

    Wir fördern die gesunden Anteile unseres Kunden und geben Hilfestellung bei einer bleibenden oder vorübergehenden Behinderung, um eine schnellstmögliche Selbständigkeit zu erlangen.
    In der letzten Phase des Lebens ermöglichen wir dem Menschen ein Sterben in Würde, in seiner gewohnten häuslichen Umgebung und begleiten den Menschen und deren Angehörige im Sterbeprozess.

  • VII.

    Unser Führungsstil ist kooperativ und demokratisch. Unsere Mitarbeiter sind unser Kapital.



Die Realisierung des Leitsatzes setzt voraus,

  • I.

    - wir den Menschen so annehmen wie er sich aus seinem sozialen und kulturellen Zusammenhängen darstellt.
    - wir die Persönliche Gesamtsituation in einem ausführlichen Aufnahmegespräch wahrnehmen, dies setzt unsere Bereitschaft voraus, auf die Betroffenen zuzugehen.
    - wir die tägliche Tourenplanung nutzen, um eine kontinuierliche Betreuung durch unsere Mitarbeiter zu ermöglichen, um den Aufbau eines Vertrauensverhältnisses zwischen Kunden und Mitarbeiter zu Schaffen.

  • II.

    - wir nach unseren Möglichkeiten, in der häuslichen Umgebung der Kunden, eine entsprechende Mülltrennung vornehmen. Sind die Voraussetzungen nicht gegeben, den Kunden bzw. den Angehörigen zur Schaffung der Möglichkeiten sensibilisieren.
    - wir sparsam mit den uns anvertrauten Mitteln umgehen, ohne die Bedürfnisse, aller Beteiligten, außer Acht zu lassen.

  • III.

    - wir gemeinsam Pflege- und Behandlungspläne erstellen.
    - wir interdisziplinäre Teambesprechungen einführen.
    - wir zur Förderung eines einheitlichen Pflegeverständnisses Qualitätszirkeln kontinuierlich einrichten.

  • IV.

    - Wir unsere Pflegedokumentation lückenlos, kontinuierlich und transparent führen, um allen mit der Pflege-anvertrauten Personen einen Einblick über die ganze Situation des zu Pflegenden geben.

  • V.

    - wir das angewandte Modell mit Hilfe des Pflegeprozesses umsetzen.
    - wir die erforderliche Anwendung durch kontinuierliche Fort- und Weiterbildung sicherstellen.
    - wir bereichs- und berufsübergreifende Kommunikation sicherstellen.

  • VI.

    - wir in der Pflege die Ermittlung der Ressourcen und Probleme durch Erhebung der Pflegeanamnese garantieren und den Pflegeprozess einleiten.
    - wir die hierfür erforderlichen Gespräche und Beobachtungen unter Beachtung der Intimsphäre der Betroffenen führen.
    - wir durch prozesshaftes Handeln Lösungsstrategien einleiten.
    - wir die Bereitschaft der Mitarbeiter fördern, sich mit Tod, Sterben und Trauer, auseinanderzusetzen.

  • VII.

    - wir unsere Mitarbeiter beraten und unterstützen bei der Bewältigung von Konflikten und Lösungen von Problemen.
    - wir fachliche Fortbildungen nicht nur als Pflicht, sondern auch als Recht der Mitarbeiter sehen.
    - wir Überstunden versuchen zu vermeiden und eine gemeinsame Dienst- und Urlaubsplanung durchzuführen.


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